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Tufo
Beize und Graphit auf Zeichenkarton - 48 x 33 cm

13.03.2004 - sign. u. dat. u.r.

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Tufo
Beize und Graphit auf Zeichenkarton - 48 x 33 cm

25.07.2003 - sign. u. dat. u.r.

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Tufo
Beize und Graphit auf Zeichenkarton - 48 x 33 cm
25.07.2004 - sign. u. dat. u.r.
Nina Helms, Hamburg

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Tufo
Beize und Graphit auf Zeichenkarton - 48 x 33 cm

23.08.2004 - sign. u. dat. u.r.

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Tufo
Beize und Graphit auf Zeichenkarton - 48 x 33 cm

27.08.2004 - sign. u. dat. u.r.

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Tufo
Beize und Graphit auf Zeichenkarton - 48 x 33 cm

28.08.2004 - sign. u. dat. u.r.

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Tufo
Beize und Graphit auf Zeichenkarton - 48 x 33 cm

02.09.2004 - sign. u. dat. u.r.

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Tufo
Beize und Graphit auf Zeichenkarton - 47,8 x 33,0 cm
Carola u. Prof.Dr.Gerhard Pfennig, Bonn / Uwe Helms und Hilde Hages, Hannover
12.09.2004 - sign. u. dat. u.r.

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Tufo
Beize und Graphit auf Zeichenkarton - 48 x 33 cm
Robert Lüddecke, Leipzig
18.09.2004 - sign. u. dat. u.r.

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Tufo
Beize und Graphit auf Zeichenkarton - 48 x 33 cm
20.09.2004 - sign. u. dat. u.r.

Tufo

2003 - 2004

Tufo ist die italienische Bezeichnung für Tuff, Tuffstein. Der Name des ligurischen Dorfes, in dem ich viele Jahre meinen zweiten Wohnsitz und Arbeitsort gehabt habe, soll von Tufo abgeleitet worden sein, es hieß ehedem Tuvo oder Villa die Tuvo, heute Tovo. An einigen Stellen in der Gemarkung tritt das lockere bräunliche Gestein separat auf, im übrigen ist es wohl anstehendem härteren Kalkstein eingelagert. Es löst sich in rinnendem Wasser und setzt sich in Sinterschichten ab. Als ich im Jahre 2007 mit Beizbildern experimentierte, fand ich den Bezug zu dem Gestein, aus dem die alten Häuser des Dorfes und alle die Terrassen stützenden Mauern erbaut sind, anregend. Ich erkannte Ähnlichkeiten zwischen meinen Bildfunden und den Oberflächen der Bruchsteine, fand so etwas wie die Physiognomie der Steine (der ich ähnlich schon einmal dreißig Jahre zuvor in den „Tessiner Steinblättern" hatte auf die Spur kommen wollen). Die Bildfunde basieren auf einem doppelten Verfahren: Auf harten rauhen Zeichenkarton trug ich eine Schicht brauner Holzbeize auf, diese unregelmäßig ausarbeitend, so daß sich je nach Sättigung Verfärbungen und ein leichtes Relief in der Farbschicht ergab. Mittels Graphit-Aufreibungen ließ sich in einem zweiten Arbeitsgang der getrockneten Beizschicht eine deutlichere Struktur entlocken, ließen sich Bildansätze des Beiz-Grundes entwickeln.

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